Mein erster Tag in Japan ist fast vorbei. Fazit: alles prima! Es ist halb zehn Uhr abends und ich geh heute früh schlafen.
Der Flug
Die erste Hürde ist geschafft: ich bin gut angekommen. Der Flug war lang, aber es ging. Ich bin Donnerstagmorgen von München nach Paris geflogen. Dort hab ich meine Französischkenntnisse reaktiviert. Konnte tatsächlich noch ein paar Brocken und hab zum richtigen Gate gefunden. Der Anschlussflug ging direkt von Paris nach Osaka. Im Flugzeug habe ich mal wieder sofort nach dem Start geschlafen. Ansonsten hab ich gelesen, gegessen und Australia mit Nicole Kideman geguckt. Alles in allem, ganz O.K. Der Flug und der Film.
Meine Nachbarin war eine sehr nette Japanerin. Ich hab an ihr sofort meine japanischen Lieblingswörter ausprobiert: Guten Tag, ich bin Student, vielen Dank. Nach der Ladung bin ich einfach der Herde nachgelaufen, hab die Passkontrolle (mit Foto und Fingerabdrücken) über mich ergehen lassen und meinen Koffer gefunden.
Im Hotel
Der Weg ins Hotel war auch einfacher als gedacht. Es stehen überall jede Menge freundliche Herren herum. Ich konnte gar nicht in Ruhe schauen, bis mir einer Hilfe angeboten hat. (Dabei hatte ich die Haltestelle für den Shuttle Bus schon gefunden) Mein bröckeliges Japanisch erzeugt die verschiedensten Reaktionen. Auf jeden Fall sind alle sehr, sehr freundlich wenn ich versuche Japanisch zu sprechen. (In einfachen Fällen ist das effektiver als Englisch). Die einen reißen ein wenig erschrocken die Augen auf, Überraschung pur. Die anderen reagieren ganz selbstverständlich. Der Busfahrer hat gelacht. Ich hoffe, mein Japanisch ist nicht zum Lachen. Vielleicht habe ich einen drolligen Akzent? Schwäbisch- Bayrisch? Das Hotel ist schön und groß. Ich musste ein bisschen warten bis das Zimmer frei war.
Dann hab ich verzweifelt versucht das Hoteleigene WLAN zu aktivieren. Es weigert sich standhaft. Scheiße. Wollte mich dringend bei meiner Familie melden. Hab im Hotel aber Internet Plätze entdeckt und mutig 100 Yen eingeworfen. Mutig deshalb, weil die Tastatur japanisch und englisch war und ich mir dacht, die ist sicher auf japanisch gestellt und ich kann sie nicht umschalten. Hatte aber Glück, war englisch. Ich konnte eine Mail an meinen Freund schicken, dann kam was kommen musste. Plötzlich war alles Japanisch.
Erster Erkundungsgang: hallo Bodyshop
Nach Schlafen und Duschen war mein erster Erkundungsgang in Osaka fällig. Direkt vor dem Hotel beginnt eine Art Fußgängerzone. Also die Straße mit den Autos ist unten und darüber sind Fußgängerwege. Auf der anderen Seite bin ich direkt in die japanisch City-Galerie gestolpert. Das ist sehr amerikanisch. Wie Outlet- Shopping, überall Geschäfte und Plätze die durch Gehwege verbunden sind. Sehr praktisch. Kann man kaum verloren gehen. Und lauter alte Bekannte, The Body Shop, Gap, sogar Tefal mit den Pfannen. Kaum war ich aus dem Hotel raus, war ich plötzlich der einzige bleiche, kuhäugige Mensch weit und breit.
Hab mir was zu Essen bestellt, Nudeln mit Gemüse. Sehr lecker, aber ungeschickt gewählt. Nudeln sind mit Stäbchen eine Herausforderung. Anschließend hab ich einen sehr leckeren Crepes gegessen, mit Banane, weil das das einzige war, was ich sagen konnte. Um mich rum waren lauter kleine Japanische Kinder, Mütter und Babys. Muss so eine Art Spielanlage für Kinder gewesen sein. Ich sag nur Jimmys Funpark in Dasing. Die Kinder sind sooo süß und unglaublich niedlich. Zum Abschluss bin ich Riesenrad gefahren und hab mir Osaka bei Nacht angeschaut.
Der Flug
Die erste Hürde ist geschafft: ich bin gut angekommen. Der Flug war lang, aber es ging. Ich bin Donnerstagmorgen von München nach Paris geflogen. Dort hab ich meine Französischkenntnisse reaktiviert. Konnte tatsächlich noch ein paar Brocken und hab zum richtigen Gate gefunden. Der Anschlussflug ging direkt von Paris nach Osaka. Im Flugzeug habe ich mal wieder sofort nach dem Start geschlafen. Ansonsten hab ich gelesen, gegessen und Australia mit Nicole Kideman geguckt. Alles in allem, ganz O.K. Der Flug und der Film.
Meine Nachbarin war eine sehr nette Japanerin. Ich hab an ihr sofort meine japanischen Lieblingswörter ausprobiert: Guten Tag, ich bin Student, vielen Dank. Nach der Ladung bin ich einfach der Herde nachgelaufen, hab die Passkontrolle (mit Foto und Fingerabdrücken) über mich ergehen lassen und meinen Koffer gefunden.
Im Hotel
Der Weg ins Hotel war auch einfacher als gedacht. Es stehen überall jede Menge freundliche Herren herum. Ich konnte gar nicht in Ruhe schauen, bis mir einer Hilfe angeboten hat. (Dabei hatte ich die Haltestelle für den Shuttle Bus schon gefunden) Mein bröckeliges Japanisch erzeugt die verschiedensten Reaktionen. Auf jeden Fall sind alle sehr, sehr freundlich wenn ich versuche Japanisch zu sprechen. (In einfachen Fällen ist das effektiver als Englisch). Die einen reißen ein wenig erschrocken die Augen auf, Überraschung pur. Die anderen reagieren ganz selbstverständlich. Der Busfahrer hat gelacht. Ich hoffe, mein Japanisch ist nicht zum Lachen. Vielleicht habe ich einen drolligen Akzent? Schwäbisch- Bayrisch? Das Hotel ist schön und groß. Ich musste ein bisschen warten bis das Zimmer frei war.
Dann hab ich verzweifelt versucht das Hoteleigene WLAN zu aktivieren. Es weigert sich standhaft. Scheiße. Wollte mich dringend bei meiner Familie melden. Hab im Hotel aber Internet Plätze entdeckt und mutig 100 Yen eingeworfen. Mutig deshalb, weil die Tastatur japanisch und englisch war und ich mir dacht, die ist sicher auf japanisch gestellt und ich kann sie nicht umschalten. Hatte aber Glück, war englisch. Ich konnte eine Mail an meinen Freund schicken, dann kam was kommen musste. Plötzlich war alles Japanisch.
Erster Erkundungsgang: hallo Bodyshop
Nach Schlafen und Duschen war mein erster Erkundungsgang in Osaka fällig. Direkt vor dem Hotel beginnt eine Art Fußgängerzone. Also die Straße mit den Autos ist unten und darüber sind Fußgängerwege. Auf der anderen Seite bin ich direkt in die japanisch City-Galerie gestolpert. Das ist sehr amerikanisch. Wie Outlet- Shopping, überall Geschäfte und Plätze die durch Gehwege verbunden sind. Sehr praktisch. Kann man kaum verloren gehen. Und lauter alte Bekannte, The Body Shop, Gap, sogar Tefal mit den Pfannen. Kaum war ich aus dem Hotel raus, war ich plötzlich der einzige bleiche, kuhäugige Mensch weit und breit.
Hab mir was zu Essen bestellt, Nudeln mit Gemüse. Sehr lecker, aber ungeschickt gewählt. Nudeln sind mit Stäbchen eine Herausforderung. Anschließend hab ich einen sehr leckeren Crepes gegessen, mit Banane, weil das das einzige war, was ich sagen konnte. Um mich rum waren lauter kleine Japanische Kinder, Mütter und Babys. Muss so eine Art Spielanlage für Kinder gewesen sein. Ich sag nur Jimmys Funpark in Dasing. Die Kinder sind sooo süß und unglaublich niedlich. Zum Abschluss bin ich Riesenrad gefahren und hab mir Osaka bei Nacht angeschaut.