Diesen Sonntag war ich mit meiner Gastmutter in Kyoto. Für mich ist das eine goldene Stadt.
Rokuon-Ji: der goldene Tempel
Als erstes haben wir den Tempel Rokuon-Ji besichtigt. Leider haben wir es auf die Japanische Art gemacht, oder meine Gastmutter war einfach so in Eile, auf jeden Fall sind wir viel zu schnell durch die Sehenswürdigkeiten gegangen. Ich hätte den Tempel ewig genießen können. Er ist tatsächlich golden und liegt in einem See. Der See ist von großen Steinen und Bäumen umrahmt. Im Wasser liegen kleine Inseln aus Stein, die wie Schildkröten die Wasseroberfläche durchbrechen. Zwischen den Bäumen und in den Parkanlagen wächst überall Moos. Es war unglaublich friedlich. Der Ort hat einen wahrhaft magischen Zauber. Er wirkt ruhig, gelassen, völlig harmonisch. Und das, obwohl tausende (Schätzung :-) von Touristen an den Ufern unterwegs sind. Sie lärmen, und fotografieren, aber den Tempel beeinträchtigt das nicht.
Ryoan-Ji: Tempel mit Zen Garten
Der nächste Halt war der Ryoan Tempel. Wir mussten unsere Schuhe ausziehen und haben Schlappen bekommen. Der Tempel hat eine wunderschöne Gartenanlage. Die Mischung aus großen Steinen, bewegtem Wasser und verschiedenen Bäumen strahlt auch hier eine große Ruhe und Weisheit aus. Im Zen Garten wird dieses Motiv aufgenommen. Große Steine bilden Inseln in einem See aus Kies. Der Kies sind so gelegt, dass er Wellen imitieren, die sich an den Steinen brechen.
Nijo Castle: Unesco Weltkulturerbe
Nijo Castle ist eine sehr große Anlage, mit Burg, Wehrturm, See und Gärten. Hier konnte ich verstehen, dass wir so schnell durchgelaufen sind. Strumpfsockig ist es sau-kalt an den Füßen. Trotzdem wäre ich gerne länger geblieben um die schönen Malereien zu bestaunen. Jeder Raum ist innen bemalt. Die Grundierung ist sanft golden, darauf sind Bäume und Tiere gemalt. Die Gänge sind außen um die Zimmer angeordnet, das Licht scheint durch dünne Papierbespannungen nach drinnen. Leider durfte man die Malereien nicht Fotografieren. Der Fußboden erzeugt beim Laufen das Zwitschern von Vögeln. Und die Dielen zwitschern wirklich und quietschen nicht. Das war eine Vorsichtsmaßnahme gegen Feinde, keiner konnte sich anschleichen ohne zu Zirpen. Ich möchte auf jeden Fall noch mal hin. Diesmal langsamer und mit zwei Paar dicken Socken.
Rokuon-Ji: der goldene Tempel
Als erstes haben wir den Tempel Rokuon-Ji besichtigt. Leider haben wir es auf die Japanische Art gemacht, oder meine Gastmutter war einfach so in Eile, auf jeden Fall sind wir viel zu schnell durch die Sehenswürdigkeiten gegangen. Ich hätte den Tempel ewig genießen können. Er ist tatsächlich golden und liegt in einem See. Der See ist von großen Steinen und Bäumen umrahmt. Im Wasser liegen kleine Inseln aus Stein, die wie Schildkröten die Wasseroberfläche durchbrechen. Zwischen den Bäumen und in den Parkanlagen wächst überall Moos. Es war unglaublich friedlich. Der Ort hat einen wahrhaft magischen Zauber. Er wirkt ruhig, gelassen, völlig harmonisch. Und das, obwohl tausende (Schätzung :-) von Touristen an den Ufern unterwegs sind. Sie lärmen, und fotografieren, aber den Tempel beeinträchtigt das nicht.
Ryoan-Ji: Tempel mit Zen Garten
Der nächste Halt war der Ryoan Tempel. Wir mussten unsere Schuhe ausziehen und haben Schlappen bekommen. Der Tempel hat eine wunderschöne Gartenanlage. Die Mischung aus großen Steinen, bewegtem Wasser und verschiedenen Bäumen strahlt auch hier eine große Ruhe und Weisheit aus. Im Zen Garten wird dieses Motiv aufgenommen. Große Steine bilden Inseln in einem See aus Kies. Der Kies sind so gelegt, dass er Wellen imitieren, die sich an den Steinen brechen.
Nijo Castle: Unesco Weltkulturerbe
Nijo Castle ist eine sehr große Anlage, mit Burg, Wehrturm, See und Gärten. Hier konnte ich verstehen, dass wir so schnell durchgelaufen sind. Strumpfsockig ist es sau-kalt an den Füßen. Trotzdem wäre ich gerne länger geblieben um die schönen Malereien zu bestaunen. Jeder Raum ist innen bemalt. Die Grundierung ist sanft golden, darauf sind Bäume und Tiere gemalt. Die Gänge sind außen um die Zimmer angeordnet, das Licht scheint durch dünne Papierbespannungen nach drinnen. Leider durfte man die Malereien nicht Fotografieren. Der Fußboden erzeugt beim Laufen das Zwitschern von Vögeln. Und die Dielen zwitschern wirklich und quietschen nicht. Das war eine Vorsichtsmaßnahme gegen Feinde, keiner konnte sich anschleichen ohne zu Zirpen. Ich möchte auf jeden Fall noch mal hin. Diesmal langsamer und mit zwei Paar dicken Socken.