Kurse gewählt, Stundenplan bekommen und die ersten japanischen Regeln gelernt. Bin auf dem richtigen Weg.
April, April
Heute ist der erste April! Hab ganz vergessen, jemand in den April zu schicken. Aber es wäre schwierig gewesen, dass anschließend zu erklären. Meine Mama hat mich vor Jahren mal zu den Nachbarn geschickt, ein Säckchen Ibidumm für den Garten zu holen. *Gell Mam*
Statt April Scherzen hab ich meine Kurse gewählt. Ich habe dreimal die Woche Japanisch Unterricht, jeweils 90 Minuten hören, lesen, verstehen, schreiben. Außerdem habe ich mich für Psychologie, Japanische Gesellschaft, Geschichte und Religion entschieden. Also habe ich 7 Kurse in der Woche. Der Donnerstag ist komplett frei, am Freitag bin ich um 12 fertig und muss am Montag erst nachmittags wieder anfangen. Habe also alle Chancen, dass Wochenende für einen Ausflug zu nutzen. Mit dem Stundenplan bin ich ganz zufrieden.
Does and Don'ts in Japan
Außerdem hatten wir heute eine kurze Einführung, was Fremde in Japan alles furchtbar falsch machen können. Zum Beispiel schlafen einige meiner Kollegen auf Futon Matten. Sie funktionieren wie Matratzen und werden zum Schlafen auf den Boden gelegt. Wenn man sich nicht jeden Tag lüftet und aufstellt, fängt der Boden an zu schimmeln. Ein frührer Student hat so wohl den Abdruck seines Körpers im Haus der Gastfamilie hinterlassen.
Wenn man ein öffentliches Bad oder eine heiße Quelle, Onsen, benutz, muss man sich vorher gründlich waschen. Also lange und mit viel Seife. Die Japaner möchten natürlich nur saubere Leute im Wasser haben. Außerdem darf man viele Onsen nicht mit Tattoos betreten, außer man kann sie abdecken :-) Mit einem Pflaster zum Beispiel. In Japan hatten früher nur Mafia Mitglieder ein Tattoo. Und da die niemand im Bad haben wollte, ist es verboten. Ein Oxford Student hat gefragt, ob es dann extra Badehäuser für Mafia Mitglieder gibt. Alle haben gelacht, und ich musste meine Nachbarin fragen, was er gesagt hat. Ansonsten gibt es einige Höflichkeitsregeln zu beachten.
April, April
Heute ist der erste April! Hab ganz vergessen, jemand in den April zu schicken. Aber es wäre schwierig gewesen, dass anschließend zu erklären. Meine Mama hat mich vor Jahren mal zu den Nachbarn geschickt, ein Säckchen Ibidumm für den Garten zu holen. *Gell Mam*
Statt April Scherzen hab ich meine Kurse gewählt. Ich habe dreimal die Woche Japanisch Unterricht, jeweils 90 Minuten hören, lesen, verstehen, schreiben. Außerdem habe ich mich für Psychologie, Japanische Gesellschaft, Geschichte und Religion entschieden. Also habe ich 7 Kurse in der Woche. Der Donnerstag ist komplett frei, am Freitag bin ich um 12 fertig und muss am Montag erst nachmittags wieder anfangen. Habe also alle Chancen, dass Wochenende für einen Ausflug zu nutzen. Mit dem Stundenplan bin ich ganz zufrieden.
Does and Don'ts in Japan
Außerdem hatten wir heute eine kurze Einführung, was Fremde in Japan alles furchtbar falsch machen können. Zum Beispiel schlafen einige meiner Kollegen auf Futon Matten. Sie funktionieren wie Matratzen und werden zum Schlafen auf den Boden gelegt. Wenn man sich nicht jeden Tag lüftet und aufstellt, fängt der Boden an zu schimmeln. Ein frührer Student hat so wohl den Abdruck seines Körpers im Haus der Gastfamilie hinterlassen.
Wenn man ein öffentliches Bad oder eine heiße Quelle, Onsen, benutz, muss man sich vorher gründlich waschen. Also lange und mit viel Seife. Die Japaner möchten natürlich nur saubere Leute im Wasser haben. Außerdem darf man viele Onsen nicht mit Tattoos betreten, außer man kann sie abdecken :-) Mit einem Pflaster zum Beispiel. In Japan hatten früher nur Mafia Mitglieder ein Tattoo. Und da die niemand im Bad haben wollte, ist es verboten. Ein Oxford Student hat gefragt, ob es dann extra Badehäuser für Mafia Mitglieder gibt. Alle haben gelacht, und ich musste meine Nachbarin fragen, was er gesagt hat. Ansonsten gibt es einige Höflichkeitsregeln zu beachten.