Montag hat meine kleine Gast-Schwester eine Party gegeben. Nach dem Wochenende in Fukuoka war ich total müde. Mittags wurde ich dann aus meinem Schläfchen gerissen um mit vier Dreizehnjährigen zu Mittag zu essen. Ich war so überfordert, wo die Mädchen plötzlich alle herkommen, dass ich keinen japanischen Satz zusammengebracht habe. Hat zum Gekicher der Kinder beigetragen. Gott Sei Dank konnte ich nach Pizza, Kuchen, Crepe und Pudding wieder zurück in mein Bett.
Der Abend verlief dann erheblich besser. Zuerst habe ich meine deutschen Pralinen mit ihnen geteilt. Das hat die Bande wohl gnädiger gestimmt. Auf jeden Fall wurden meine halbfertigen, ziemlich stümperischen Sätze besser akzeptiert. Durch die Schokolade mutig geworden, hat ein Mädchen dann auch ganz gut englisch gesprochen. Das macht die Sache viel leichter, wenn man von zwei Sprachseiten herangehen kann. Auf jeden Fall wurde ich zum Mitspielen eingeladen. So eine Art Monopoly oder Spiel des Lebens. Jede Karte natürlich auf Japanisch. Da saßen wir nun, die 13 jährigen und ich. War ganz lustig. Kaum zu glauben, dass ich fast 10 Jahre älter bin. (Verdammt, ich bin genau 11 Jahre älter) Die Kluft ist vielleicht nicht so groß, da ich ja das Sprachlevel einer Dreijährigen in Japanisch habe. Nach dem Spiel wurde ich auch noch zum Horrorfilm Schauen eingeladen. Zur Freude aller habe ich mich sehr gefürchtet. Der Film kam mir sehr bekannt vor. Mädchen pflegt alte, stumme Frau. Unheimliche Dinge geschehen, gruseliges Kind erscheint. Ich glaub im Original ist der mit Sarah Michelle Gellar, oder besser bekannt als Buffy. Auf jeden Fall bin ich jetzt mit der japanischen Version vertraut.
Nachdem ich dann endlich um halb zwei mein Bett erreicht hab, musste ich Dienstag erstmal ausschlafen. Danach waren Hausaufgaben an der Reihe. Nachmittags bin ich nach Umeda zum Shoppen gefahren. Die Züge sind hier echt prima. Ich hab den Schnellzug genommen, mit umsteigen nicht einmal eine halbe Stunde. In den Kaufhäusern am Bahnhof war die Hölle los. Hier sind immer noch Ferien und alle Welt geht anscheinend Einkaufen. Ich habe ein deutsches Buch erstanden. Witzigerweise ist der Autor Japaner und es handelt sich um eine Übersetzung. Aber mir war einfach nicht nach Goethe und den Leiden des dummen Werther. Danach bin ich durch die Essensabteilung spaziert und hab mir den Kimono Shop angeschaut. Auf dem Heimweg musste ich dann ein Handtuch mit Kätchen drauf kaufen. Es ist zwar nicht japanisch, aber so niedlich. Außerdem besitze ich hier kein Handtuch, das ist wohl Grund genug eins zu kaufen.
Der Abend verlief dann erheblich besser. Zuerst habe ich meine deutschen Pralinen mit ihnen geteilt. Das hat die Bande wohl gnädiger gestimmt. Auf jeden Fall wurden meine halbfertigen, ziemlich stümperischen Sätze besser akzeptiert. Durch die Schokolade mutig geworden, hat ein Mädchen dann auch ganz gut englisch gesprochen. Das macht die Sache viel leichter, wenn man von zwei Sprachseiten herangehen kann. Auf jeden Fall wurde ich zum Mitspielen eingeladen. So eine Art Monopoly oder Spiel des Lebens. Jede Karte natürlich auf Japanisch. Da saßen wir nun, die 13 jährigen und ich. War ganz lustig. Kaum zu glauben, dass ich fast 10 Jahre älter bin. (Verdammt, ich bin genau 11 Jahre älter) Die Kluft ist vielleicht nicht so groß, da ich ja das Sprachlevel einer Dreijährigen in Japanisch habe. Nach dem Spiel wurde ich auch noch zum Horrorfilm Schauen eingeladen. Zur Freude aller habe ich mich sehr gefürchtet. Der Film kam mir sehr bekannt vor. Mädchen pflegt alte, stumme Frau. Unheimliche Dinge geschehen, gruseliges Kind erscheint. Ich glaub im Original ist der mit Sarah Michelle Gellar, oder besser bekannt als Buffy. Auf jeden Fall bin ich jetzt mit der japanischen Version vertraut.
Nachdem ich dann endlich um halb zwei mein Bett erreicht hab, musste ich Dienstag erstmal ausschlafen. Danach waren Hausaufgaben an der Reihe. Nachmittags bin ich nach Umeda zum Shoppen gefahren. Die Züge sind hier echt prima. Ich hab den Schnellzug genommen, mit umsteigen nicht einmal eine halbe Stunde. In den Kaufhäusern am Bahnhof war die Hölle los. Hier sind immer noch Ferien und alle Welt geht anscheinend Einkaufen. Ich habe ein deutsches Buch erstanden. Witzigerweise ist der Autor Japaner und es handelt sich um eine Übersetzung. Aber mir war einfach nicht nach Goethe und den Leiden des dummen Werther. Danach bin ich durch die Essensabteilung spaziert und hab mir den Kimono Shop angeschaut. Auf dem Heimweg musste ich dann ein Handtuch mit Kätchen drauf kaufen. Es ist zwar nicht japanisch, aber so niedlich. Außerdem besitze ich hier kein Handtuch, das ist wohl Grund genug eins zu kaufen.
andrea h. | 05. Mai 09 | 0 Kommentare
| Kommentieren