Geschafft. Ich war auf dem Fuji und bin auch heil wieder herunter gekommen.
Wir haben am Mittwoch den Bus von Kyoto zum Fuji genommen. Der Bus faehrt den halben Weg zum Fuji hoch, das Aufstieg beginnt auf der 5. Ebene. Als erstes mussten wir uns gut anziehen, es war natuerlich kalt und windig. Nach einem fruehem Abendessen ging es an den Ausftieg. Wir waren von 6 uhr bis 11 Uhr abends unterwegs. Fuenf volle Stunden. Der Weg war anfangs befestigt wurde dann aber schnell steinig und steil. Kletterstuecke wechseln sich mit Wegen mit dunklem Vulkanschotter ab. Jede Stunde kommt man ein Huetten vorbei. Die Umgebung war wunderbar gruen, ueberall saftige Baume. Wir haben einen tollen Sonnenuntergang gesehen. Der ganze Himmel in Flammen, von Rot ueber orange bis violett. Die Wolken waren von Farben ueberzogen.
Nach dem Aufstieg bis zur 8. Ebene haben wir Abendessen in einer Huette bekommen. Sie hatten ein Lager und unsere gesamte Reisegruppe ist dort fuer vier Stunden untergekommen. Um 12.30 nachts ging es dann weiter zum Gipfel. Es war sehr dunkel, aber alle hatten Strinlampen dabei. Hat mich sehr an eine Nachwanderung erinnert, nur dass die Wanderung es echt in sich hatte. Auf dem Weg zum Gipfel sind dann immer mehr Leute aus den Huetten gekommen. Alle in Serpentinen den dunklen Berg hoch, mit Stirnlampen als helle Punkte in der Dunkelheit. Eine Prozession der Minenarbeiter. Nach drei weiteren Stunden Aufstieg waren wir oben und super gluecklich.
Leider aber auch nass. Es hat kurz zum Regnen angefangen, der Wind tut ein uebriges und schon friert man. War aber nicht so schlimm. Leider war der Gipfel einhehuellt in Wolken, Dunst und Neben. Den Sonnenaufgang haben wir nicht gesehen. Gegen kurz nach Vier war es dann einfach hell. Aber immerhin, wenn man in der Dunkelheit die ganze Nacht aufsteigt, glaubt man es wird nie wieder Licht. Im Morgengrauen haben wir uns an den Abstieg gemacht. Der Weg fuehrt eine andere Strecke zurueck. In Sepentinen den Berg hinunter. Die ganze Flanke des Berges ist loses Vulkangestein, schwarz und rot. Zuerst nur Steine, dann gibt es langseim ein paar gruene Pflaenzchen und nach vier Stunden Abstieg kommt man wieder in gruenes Gebiet. Nach diesem Abenteuer sind wir mit der Reisegruppe in ein Onsen gefahren. Das heisse Wasser hat meinen Beinen extrem gut getan.
Wir haben am Mittwoch den Bus von Kyoto zum Fuji genommen. Der Bus faehrt den halben Weg zum Fuji hoch, das Aufstieg beginnt auf der 5. Ebene. Als erstes mussten wir uns gut anziehen, es war natuerlich kalt und windig. Nach einem fruehem Abendessen ging es an den Ausftieg. Wir waren von 6 uhr bis 11 Uhr abends unterwegs. Fuenf volle Stunden. Der Weg war anfangs befestigt wurde dann aber schnell steinig und steil. Kletterstuecke wechseln sich mit Wegen mit dunklem Vulkanschotter ab. Jede Stunde kommt man ein Huetten vorbei. Die Umgebung war wunderbar gruen, ueberall saftige Baume. Wir haben einen tollen Sonnenuntergang gesehen. Der ganze Himmel in Flammen, von Rot ueber orange bis violett. Die Wolken waren von Farben ueberzogen.
Nach dem Aufstieg bis zur 8. Ebene haben wir Abendessen in einer Huette bekommen. Sie hatten ein Lager und unsere gesamte Reisegruppe ist dort fuer vier Stunden untergekommen. Um 12.30 nachts ging es dann weiter zum Gipfel. Es war sehr dunkel, aber alle hatten Strinlampen dabei. Hat mich sehr an eine Nachwanderung erinnert, nur dass die Wanderung es echt in sich hatte. Auf dem Weg zum Gipfel sind dann immer mehr Leute aus den Huetten gekommen. Alle in Serpentinen den dunklen Berg hoch, mit Stirnlampen als helle Punkte in der Dunkelheit. Eine Prozession der Minenarbeiter. Nach drei weiteren Stunden Aufstieg waren wir oben und super gluecklich.
Leider aber auch nass. Es hat kurz zum Regnen angefangen, der Wind tut ein uebriges und schon friert man. War aber nicht so schlimm. Leider war der Gipfel einhehuellt in Wolken, Dunst und Neben. Den Sonnenaufgang haben wir nicht gesehen. Gegen kurz nach Vier war es dann einfach hell. Aber immerhin, wenn man in der Dunkelheit die ganze Nacht aufsteigt, glaubt man es wird nie wieder Licht. Im Morgengrauen haben wir uns an den Abstieg gemacht. Der Weg fuehrt eine andere Strecke zurueck. In Sepentinen den Berg hinunter. Die ganze Flanke des Berges ist loses Vulkangestein, schwarz und rot. Zuerst nur Steine, dann gibt es langseim ein paar gruene Pflaenzchen und nach vier Stunden Abstieg kommt man wieder in gruenes Gebiet. Nach diesem Abenteuer sind wir mit der Reisegruppe in ein Onsen gefahren. Das heisse Wasser hat meinen Beinen extrem gut getan.
andrea h. | 23. Juli 09 | Topic Tokyo | 0 Kommentare
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